Manchmal ist es nicht schlecht, etwas „hinter dem Mond“ zu Leben…
Das behauptet gerne eine Freundin von mir, da ich erst vor etwa 4 Jahren ein vernünftiges Smartphone gekauft habe, wohl als eine der letzten meiner Generation bei Facebook „beigetreten“ bin und bis heute kein Netflix oder Amazon Prime nutze….
Und eine Zyklus-App nutze ich auch bis heute nicht. Nein, da tut es auch mein geliebter, handschriftlich zu befüllender Wandkalender. Klar, der hängt in der Wohnung und ist (wie selbst mein Mann gerne bemängelt), nicht immer und überall griffbereit. Mir genügt das so…
Zum Glück, wie ich unlängst bei netzpolitik entdeckt habe…
Beinahe täglich liest man in den Medien von irgendwelchen Datenskandalen. Die meisten Menschen in meinem Umfeld zucken nur gelangweilt mit den Schultern. „Jaja, schon schlimm, aber man kann ja eh nix machen…“ usw.
DOCH!!!! Die meisten von uns befüttern täglich das Internet mit ihren Daten. Und wo die landen weiß doch schon langsam wirklich keiner mehr…Naja, wenn es vielen egal ist, dass irgendwer im WWW ihre Joggingstrecke samt Herzfrequenz ausliest…okay…
Aber mein ZYKLUS und meine fruchtbaren Tage gehen nun wirklich niemanden etwas an! Da war ich von Anfang an misstrauisch, und habe genau aus diesem Grund auf jedwede App verzichtet…zum Glück
Bei netzpolitik (s.o.) kann man das genauer nachlesen. Fakt ist, die Daten etlicher solcher Apps landen- nein, mal nicht bei google (wobei – wer weiß das schon…), sondern bei Facebook…klar, es geht um Geld…und vor allem mit Schwangeren oder mit potenziell Schwangeren lässt sich richtig viel Geld verdienen!
Also, Mädels: WEG mit solchen Apps! Die braucht kein Mensch! – Und falls doch, lest gründlich das Kleingedruckte!!!