An anderer Stelle habe ich bereits über die Problematik geschrieben, WhatsApp zu vermeiden. Ganz schön schwer…Ohne WhatsApp keine Klassengruppe, Laufgruppe, Sportgruppe, Kaffee-trink-Gruppe oder Freundeskreisgruppe…
Wenigstens dienstlich habe ich das Problem nicht (mehr): Der Datenschutzbeauftragte des Landes Baden-Württemberg hat sich hier eindeutig geäußert. Demnach ist eine dienstliche Nutzung des WhatsApp-Messengers schlicht unzulässig. Auch Das Kultusministerium erklärt das so. Problem hierbei ist, dass die Nutzungsbedingungen nicht dem deutschen Datenschutzrecht entsprechen, dass sämtliche Daten auf US-Servern liegen und sämtliche Telefonbuchinhalte der Nutzer ausgelesen werden ohne dass die enthaltenen Kontakte die Möglichkeit haben, dieser Datenweitergabe zu widersprechen.
Das finde ich auch nicht in Ordnung. Sollte ich nicht selbst entscheiden dürfen, wem ich meine Daten weitergebe? Welcher Firma ich vertraue? So wird meine Handynummer, Festnetznummer und all das, was ein WhatsApp-Nutzer von mir in irgendeinem Smartphone-Telefonbuch getippt hat, einfach an WhatsApp verschoben und kann ganz leicht in meinem sozialen Profil ergänzt werden – wer kennt wen? Tja – das Kind ist wohl in den Brunnen gefallen…
Aber man kann ja mal versuchen, gegenzusteuern.
Es gibt ja noch andere Messenger neben WhatsApp. Mein Lieblings-Messenger heißt Signal. Kostenlos, easy zu bedienen und genauso funktional. Darüber hinaus OpenSource, optimal verschlüsselt, ohne google-Konto nutzbar und ganz ohne Speicherung irgendwelcher Metadaten. (Siehe mobilsicher.de). Und immer mehr Leute in meinem Umfeld nutzen ihn!
Hört sich super an?
Hört sich super an!
Lust, ihn mal zu probieren? Hole ihn dir online oder im PlayStore und schreib mir, wie du ihn findest!