moodle-Kursformate und Aktivitäten in der Übersicht

moodle-Kursformate und Aktivitäten in der Übersicht

Ich moodle ja jetzt schon eine ganze Weile. Mal mehr, mal weniger, mal enthusiastisch, dann wieder eher deprimiert.

Damit ich nicht jedes Mal wieder „von vorne“ anfangen muss, wenn es darum geht, die einzelnen Aktivitäten von moodle zu überblicken (oder moodle-docs danach zu durchforsten), dachte ich mir, ich schreibe sie hier mal so zusammen, dass ich damit was anfangen kann – vielleicht ja auch noch andere außer mir 🙂 Diese Liste wird immer wieder mal ergänzt werden, sobald ich Erfahrungen mit den einzelnen Punkten habe, schreibe ich das auf…

Zum Kursformat:

  • Buttons format:
    Einzelne Themen werden als Buttons dargestellt, die nacheinander angeklickt werden können. Daher bietet es sich also für aufeinander aufbauende oder chronologisch zu sehende Inhalte an.
    Problem: Es gibt keine Beschriftung der Buttons (nur 1,2 usw.), man sieht also nicht, welches Thema sich dahinter verbirgt.
  • Grid format (Gitter-Format):
    Darstellung der einzelnen Inhalte in Kästen (mit Hintergrundbild). Bei Klick auf den Kasten öffnet sich ein Fenster mit den wie beim Themenformat angezeigten Unterthemen.
    Vorteil: Anzeige aller Themen übersichtlich als Gitter. Sinnvoll, wenn verschieden Blöcke behandelt werden, zum Beispiel in Medienbildung, in BMB, vielleicht aber auch z.B. in Deutsch, wenn unterteilt wird in die einzelnen Bereiche des Bildungsplans.
  • Ein-Themen-Format (Tab-Format):
    Darstellung der Themen in nebeneinander angeordneten Tabs (Reitern). Die Themen werden also „nebeneinander“ und zeitgleich angezeigt. Ist evtl. für Abivorbereitung sinnvoll?!
    Vorteil: Die Kurse werden nicht mehr so lang! Je nach behandeltem Thema kann man den jeweils behandelten Reiter nach vorne schieben.
    ABER: Ab etwa 6 Reitern ist die Ansicht nicht mehr so schön, weil die Reiter je nach Bildschirmgröße nicht mehr nur nebeneinander, sondern auch untereinander angeordnet werden.
  • Kachelformat:
    Einzelne Themen werden als „Kacheln“, also Kästen mit Überschrift, einem Symbol und Bildhintergrund dargestellt und klappen auf, wenn man daruf klickt. Das hinterlegte Symbol kann eine Art Fortschritt anzeigen. Dieses Format eignet sich für Kurse, in denen unterschiedliche Themenblöcke behandelt werden. Im Basiskurs Medienbildung dürfte das zum Beispiel Sinn machen.
  • Soziales Format:
    Der Kurs besteht aus einem Diskussionsforum. Bisher sehe ich keinen Nutzen dafür in meinem Unterricht.
  • Themenformat:
    Meist genutztes Format, zu bestimmten „Ober-„Themen werden Aktivitäten eingestellt, die untereinander zu sehen sind. Bildet somit im Laufe des Schuljahres den Unterrichtsverlauf ab.
    Problem: Bei der Nutzung über ein ganzes Schuljahr wird der Kurs möglicherweise sehr lang – die Schüler müssen weit scrollen, es wird immer schwieriger, den Überblick zu behalten!
  • Wochenformat:
    Statt Themen gibt es hier wochenweise Abschnitte (man kann die Zeitspanne einstellen!) – geeignet z.B. für Wochenplanarbeit o.ä.! In meinen Auge wäre das super geeignet für einen „Hausaufgabenkurs“ , in den wochenweise Aufgaben eingestellt werden, z.B. fürs Homeschooling.
  • Einzelaktivität:
    Darstellung einer einzigen Aktivität. Ersatz des früheren SCORM – man kann eine Lektion oder einen Lernpfad anbieten. Erscheint mir für besondere Projekte sinnvoll, die evtl. auch fachunabhängig sind.

zu den Aktivitäten:

Die folgenden Lernaktivitäten sind in der Moodle-Standardinstallation enthalten. Ich habe versucht, sie ein wenig zweckgebunden zu ordnen:

Feedback/ Abstimmung/ Meinungen einholen:
  • Abstimmung:
    Eine Frage mit vordefinierten Antwortmöglichkeiten stellen: Die Ergebnisse werden direkt angezeigt oder erst später veröffentlicht, anonym oder nicht.
    Praktisch bei: Abstimmung der Klassenlektüre, Gruppenwahlen, Terminfindungen, Wahlen, was von der Klassenkasse angeschafft werden soll usw.
  • Befragung:
    Erstellen von konkreten Fragebögen für die Teilnehmer.
  • E-Voting:
    Die E-Voting-Aktivität ermöglicht es, mit dem Smartphone oder mit dem Computer abzustimmen. Die Resultate können als grafische Darstellung in Echtzeit angezeigt werden. Für Schulen, die BYOD praktizieren interessant.
  • Feedback:
    Erstellen von Feedback mitteln unterschiedlicher Fragetypen, anonym oder nicht. Ergebnisse kann man nach dem Ausfüllen anzeigen lassen und später als Datei exportieren.Feedbacks auf der Startseite können völlig anonym auch von nicht angemeldeten Personen ausgefüllt und abgegeben werden. Feedbackbögen können zentral an mehreren Stellen genutzt werden. Leider grafisch sehr hässlich!
  • Journal:
    Die Aktivität ‚Journal‘ ermöglicht es, von Teilnehmer/innen eine Rückmeldung zu einem bestimmten Thema zu erhalten, die ausschließlich die schreibende Person selbst und die Trainer/innen lesen.
  • Umfrage:
    Die Fragen des Umfrage-Moduls sind vordefiniert und können nicht geändert werden.
Dateien bereitstellen/ austauschen:
  • Aufgabe:
    Hier können Aufgaben in Form einer Texteingabe erstellt werden. Die Schüler können Dateien abgeben oder in ein Textfeld tippen. Anschließend kann ein direktes Feedback gegeben werden, sofern die Lösung als pdf vorliegt. Open Office soll möglich werden. Außerdem kann eine Bewertungsskala eingestellt werden, ebenso eine Musterlösung. Soweit ich weiß, kann man jetzt auch ein Audio- oder Video-Feedback geben.
  • Datenbank:
    Hier lassen sich Informationen, aber auch Dateien sammeln und gezielt abrufen. Vorher muss man sich eine Struktur überlegen und die einzelnen Felder, die ausgefüllt werden müssen, erstellen. Feldtypen sind:Checkbox, Radiobutton, Dropdownmenü, Texteintrag, Link, Bild und hochgeladene Dateien. Eine Kommentierung der Beiträge ist möglich, außerdem lassen sich die Einträge einzeln oder als Liste anzeigen.
    Problem: Einarbeitungszeit und genaue Planung sind nötig!
Kommunikation:
  • Big Blue Button:
    Video-meeting direkt in moodle – alle Teilnehmer eines Kurses kommen über einen Link im Kurs in das meeting. Funktioniert recht gut – je nach Serverkapazität, wenn nicht alle Teilnehmer Video und Audio anhaben! Außerdem kann man Breakout-Rooms für einzelne Teilnehmer erzeugen, so dass Gruppenarbeit möglich ist. Ein Videomeetimg um seiner selbst Willen ist sinnlos – eine umfangreiche Vorbereitung ist erforderlich, wenn man einen pädagogischen Nutzen haben möchte! Seinen Unterricht 1:1 wie im Klassenzimmer online abzubilden ist aus meiner Sicht unsinnig.
  • Chat:
    Chatfunktion in moodle – ungeeignet für größere Gruppen  – dann wird es sehr unübersichtlich und zeitverzögert!
    Gut für den Basiskurs in Klasse 5 um zu demonstrieren, wie das Internet funktioniert (Zugriff von überall) und um Chatiquette zu trainieren. Der Chat kann gespeichert werden!
  • Forum:
    Forum für Fragen & Antworten oder asynchrone Diskussionen. Es ist einstellbar, ob jeder neue Diskussionen beginnen können, ein Forum, in dem jeder Teilnehmer genau eine Diskussion posten kann; oder ein Frage-und-Antwort-Forum, in dem die Teilnehmer/innen zuerst Beiträge verfassen müssen, bevor sie die Beiträge anderer Teilnehmer anzeigen können. Gut und vielfältig einstellbar.
    Problem: Es  braucht Zeit, bis Schüler das Forum wirklich nutzen – sie sind diese Form der Kommunikation nicht gewöhnt!

Lernen:

  • Flashcard Set:
    Flashcards zum Lernen wie mit einem Karteikasten mit bis zu 4 Fächern (Schwierigkeitsgraden). Man könnte per ccs das Design anpassen. Geeignet für Vokabeln, Lernen von Definitionen, Epochen, Wortarten usw.
  • GeoGebra:
    spezielle, eingebundene Mathe-Software
  • Glossar:
    Ein Glossar/ FAQs erstellen. Am besten von den Teilnehmern selbst erstellen lassen! Wenn die Autoverlinkung für Glossare aktiviert ist, werden Glossarbegriffe in allen Texten Ihres Kurses direkt verlinkt. Diese Funktion ist z.B. für Tests abschaltbar. Für Definitionen/ Grundwissen usw. geeignet.
  • HotPot:
    HotPotatoes-Datei einbinden.
  • interaktiver Inhalt:
    Die H5P-Aktivität ermöglicht das Erstellen von interaktiven Inhalten wie interaktiven Videos, Fragebögen, Drag-and-Drop-Fragen, Multiple-Choice-Fragen, Präsentationen und vielem mehr. Nutzerinteraktionen und Punktzahlen werden mittels der xAPI verfolgt und sind über die Moodle-Bewertungen verfügbar. Auch extern erstelle h5p-Dateien können importiert werden.
  • kollaboratives Dokument:
    Verbindung zu einem Collabora Online Server nötig, dann kann an Dateien gemeinsam gearbeitet werden. Ersetzt Office 365 oder GoogleDocs. Nur: Wer soll den Server erstellen/warten und bezahlen?
  • Lektion:
    Lektionen bestehen aus einer Reihe von Seiten und Verlinkungen zwischen den Seiten, also ein „Lernpfad“.  Abzweige und „Zurück“-Buttons sind möglich, auch abhängig von eingebauten Tests. Optimal für Homeschooling, wenn eine Thema erarbeitet werden soll!
  • Lernpaket:
    SCORM-Format – ein Lernpfad wird erstellt und hier integriert.
  • Mindmap:
    Kooperatives Erstellen einer einfachen Mindmap.
  • Moo Typer:
    Die Mootyper-Aktivität ermöglicht das Erlernen des Tastschreibens – leider auf englisch und in meinen Augen recht kompliziert einzustellen!
  • Schatzsuche:
    Die Aktivität Schatzsuche (TreasureHunt) ermöglicht Aufgaben zur Stationensuche mit Geolocation und QR-Codes.Sie können für Ihre Teilnehmer/innen ernsthafte Spiele für drinnen und draußen organisieren, z.B. eine Schatzsuche im Freien, drinnen und auf virtuellen Karten. Das Modul implementiert eine browserbasierte Spielanwendung in Moodle. Es muss keine native App installiert werden. Es gibt einen geografischen Editor zum Codieren der Spielphasen.Das Spiel kann über zahlreiche Optionen konfiguriert werden, die in vielen Situationen sehr flexibel und nützlich sind: Einzelperson/Team, Bewegen-im-Freien/Markieren-am-Bildschirm, alles mit Bewertung nach Zeit, Rang, Fertigstellung usw.
  • Für die Spiel-Aktivitäten müssen ein Glossar, Fragen oder ein Test angelegt sein, um das verknüpfen zu können.
    • Spiel – Buch mit Fragen:
      Nach korrekter Beantwortung der Frage kann das nächste Kapitel geöffnet werden
    • Spiel – Galgenmännchen:
      Dieses Spiel verwendet Wörter aus Glossaren oder Kurzantwort-Fragen aus Tests als Begriffe für Galgenmännchen. Sie können die Anzahl der Wörter des Spiels einstellen, ob der erste oder letzte Buchstabe angezeigt werden soll und, ob die Frage oder Antwort am Ende angezeigt werden soll.
    • Spiel – Kreuzworträtsel:
      Dieses Spiel verwendet Wörter aus Glossaren oder Kurzantwort-Fragen aus Tests zur Generierung eines Kreuzworträtsels. Sie können die maximalen Zeilen und Spalten einstellen. Die Teilnehmer/innen können zum Überprüfen ihrer Antworten auf „Kreuzworträtsel kontrollieren“ klicken. Die Rätsel werden dynamisch generiert und sehen bei jedem Versuch anders aus.
    • Spiel – Schlangen und Leitern:
      Durch richtiges Beantworten der Fragen im Leiterspiel kann um die durch den Würfel angezeigte Zahl vorgerückt werden. Endet der Zug auf dem Anfangsfeld einer Leiter, wird auf deren Endfeld vorgerückt. Endet er auf einer Schlange, wird auf deren Endfeld zurück gerückt, das näher am Start liegt.
    • Spiel – Suchrätsel:
      Bei diesem Spiel werden wie bei einen Kreuzworträtsel die Umschreibungen der gesuchten Wörter angegeben. Die Wörter sind aber bereits in einem Gitter versteckt waagrecht oder senkrecht angeordnet. Bei jedem neuen Versuch werden die Wörter wieder anders angeordnet.
    • Spiel – Sudoku:
      Dieses Spiel generiert ein Sudoku-Rätsel, das nicht genügend Ziffern enthält, um es lösen zu können. Mit jeder richtig beantworteten Frage wird eine Ziffer ergänzt, um das Sudoku einfacher lösen zu können.
    • Spiel – verstecktes Bild:
      Mit jeder richtigen Antwort wird ein Stück eines verdeckten Bildes enthüllt. Mit jeder Zahl auf dem Bild ist eine Frage verknüpft. Nach richtiger Beantwortung der Frage wird der entsprechende Bereich des Bildes sichtbar.
    • Spiel – wer wird Millionär:
      In dieser Simulation des bekannten „Wer wird Millionär?“ Spiels können solange neue Fragen beantwortet werden bis die Antwort falsch ist. Mit jeder richtigen Antwort steigt der virtuell erspielte Betrag. Genau wie im Original stehen drei Joker zur Verfügung. Als Quelle dienen Multiple Choice Fragen mit vier möglichen Antworten, von denen eine korrekt ist.
  • Test:
    Hermit lassen sich Tests erstellen, deren Auswertung der Trainer genau sehen kann. Hier kann aus verschiedenen Fragetypen ausgewählt werden. Eine Zeit, innerhalb derer der Test durchgeführt werden kann, ist einstellbar. Ein Feedback zu den Fragen und Antwortoptionen gibt den Teilnehmer/innen Rückschlüsse. Super z.B. für Rechtschreib- oder Grammatiktests!
    Wenn man vorher Fragensammlungen anlegt, kann man die Fragen innerhalb seiner Kurse mehrfach verwenden!
Aktivitäten überprüfen:
  • Fortschrittsliste: 
    Eine To-do-Liste für Teilnehmer erstellen. Optimal für einen „Homeschooling-Kurs“ im Wochenformat.
  • Externes Tool:
    Mit der Schnittstelle ‚Externe Tools‘ erhalten Teilnehmer direkten Zugriff auf Lernprogramme außerhalb von Moodle.Die Teilnehmer/innen benötigen kein zusätzliches Login. Die Verbindung zwischen Moodle und dem externen Lernprogramm erfolgt über den LTI-Standard, den das andere Lernprogramm unterstützen muss. Sie erhalten vom Anbieter einen Link und Zugangsschlüssel.Hinweis zum Datenschutz: Häufig werden Namen und E-Mail-Adressen Ihrer Teilnehmer/innen an den externen Anbieter übertragen. Fragen Sie den Anbieter.
Kooperation/ Aufgaben korrigieren
  • Gegenseitige Beurteilung (Workshop):
    Mehrstufiger Aufgabentyp: Die Teilnehmer können beliebige digitale Inhalte (Dateien), wie z.B. textverarbeitete Dokumente oder Tabellenkalkulationen einreichen oder direkt Text in ein Feld eingeben. Die Einreichungen werden von den Teilnehmern gegenseitig anhand eines von vom Trainer festgelegten Beurteilungsbogens mit mehreren Kriterien bewertet. Einreichungen und Bewerter können bei Bedarf anonym bleiben.Hinweis: Es müssen nicht alle Schritte aktiviert werden. Die Teilnehmer/innen erhalten in einer gegenseitigen Beurteilung zwei Bewertungen – eine Bewertung für ihre Einreichung und eine Bewertung für die Beurteilung der Einreichungen ihrer Kollegen. Beide Noten werden in den Bewertungen festgehalten. Wer wen bewertet, kann festgelegt oder per Zufallsprinzip eingestellt werden.
    Problem: Aufwändig einzustellen, Einarbeitungszeit nötig!
  • pdf Annotation:
    Diese Plugin ermöglicht das kollaborative Markieren von PDF Dokumenten. Die Nutzer/innen haben die Möglichkeit bestimmte Stellen in einem PDF hervorzuheben und sich mit anderen Nutzer/innen über markierte Abschnitte auszutauschen.
  • Studierendenordner:
    • Teilnehmer/innen können Dokumente hochladen, welche sofort nachdem Sie diese überprüft und freigegeben haben für die anderen Teilnehmer/innen sichtbar werden.
    • Eine Aufgabe kann als Grundlage für einen Studierendenordner genutzt werden. Der Trainer kann entscheiden, welche Dokumente der Aufgabe für alle Teilnehmer/innen sichtbar sein sollen. Trainer können auch die Teilnehmer/innen selbst entscheiden lassen, ob ihre Dateien für andere Teilnehmer/innen sichtbar sein sollen.
  • Wiki:
    Wiki ist eine Sammlung von untereinander verlinkten Seiten. In einem gemeinsamen Wiki darf jeder alle Seiten ansehen und bearbeiten. Bei einem persönlichen Wiki hat jeder seine eigenen Seiten, die nur er sehen und bearbeiten kann.Im Verlauf werden alle Versionen eines Wikis gespeichert. Es ist nachvollziehbar, wer wann was im Wiki geändert hat. Frühere Versionen einer Seite können wiederhergestellt werden.
Verteilen/ Verwalten von Schülern/ Materialien:
  • Gerechte Verteilung:
    Die Aktivität ‚Gerechte Verteilung‘ stellt Teilnehmer/innen Wahlmöglichkeiten zur Verfügung, die diese mittels verschiedener Strategien während eines Wahlzeitraums bewerten. Nach Ablauf des Zeitraums können Sie die Teilnehmer/innen automatisch auf die Wahlmöglichkeiten fair verteilen lassen. Anschließend können Sie die Verteilung noch manuell bearbeiten. Optimal für Einteilung von Schülern in Kurse/ um Schüler bestimmte Themen zuzuteilen usw.!
  • Gruppenverwaltung:
    Die Gruppenverwaltung umfasst mehrere Aufgabenbereiche in Verbindung mit Gruppen, z.B. können Gruppen erzeugt werden, Benotungen für ganze Gruppen usw.
  • Gruppenwahl:
    Mit der ‚Gruppenwahl‘ ist es möglich, dass sich Teilnehmer/innen selber in Gruppen innerhalb eines Kurses eintragen. Der Trainer wählt die Gruppen im Kurs aus, die als Wahloption verfügbar sind, außerdem die maximale Gruppengröße.
  • Anwesenheit:
    Wie der Name sagt, kann der Trainer Anwesenheiten von Teilnehmern erfassen. Die Teilnehmer sehen, was angeklickt wurde. Zur Auswahl steht ‚Anwesend‘, ‚Verspätet‘, ‚Entschuldigt‘ und ‚Unentschuldigt‘. Abschließend lässt sich ein Kursbericht darüber anzeigen. Wer braucht da noch ein digitales Tagebuch bei einem externen Anbieter
Sonstiges:
  • Planer:
    moodle-Termin-Findungs-Tool
  • Buchung
    Raumbuchungssystem vom moodle. Statt untis 🙂

 

 

Arbeitsmaterial

  • Buch:
    Teile deine Inhalte statt auf Themen im Kurs auf einzelne Seiten im Buch auf – Vorteil: Der Kurs wird nicht so lang, die Schüler können im Inhaltsverzeichnis hin- und herspringen.
  • Datei:
    Hier kannst du Dateien bereitstellen – das geht aber einfacher per Drag and Drop direkt in den Kurs …Achte auf die Dateiendung – pdf, jpg oder odt sind geeignet. Das kann jeder öffnen!
  • Gruppenmitglieder:
    Stelle deinen Teilnehmern eine Liste der Gruppenmitglieder in deinem Kurs zur Verfügung. Frage: Braucht man das je?
  • IMS-Content:
    Hier kann man mit einem externen Programm erstellte IMS-Zip-Dateien hochladen und den Teilnehmern zur Verfügung stellen.
  • Lightbox Galerie:
    Lightbox Galerie erlaubt die Präsentation von Bildern. Bilder können einzeln oder als Paket hochgeladen werden. Vorschaubilder werden automatisch erzeugt. Ein Klick auf ein Vorschaubild bringt das Bild in vergrößerter Darstellung in den Vordergrund. Die Lightbox Scripts zeigen fließende Überblendeffekte beim Öffnen und Blättern.In der Lightbox Galerie können Kommentare geschrieben werden, wenn die entsprechende Option aktiviert ist.
  • Link/ URL:
    einer URL verlinkst du auf vorhandene Seiten im Internet. Damit lenken Sie Ihre Teilnehmer/innen direkt zu geeigneten Informationsquellen und Lernmaterialien. Die Verlinkung vermeidet urheberrechtliche Probleme beim Kopieren von Inhalten(Im Gegensatz zum Einbetten auf der Seite!).Es bietet sich an, das Häkchen bei „Link auf neuer Seite öffnen“ zu setzen, so dass die Schüler schnell wieder zum Kurs zurückkehren können!
    Hinweis: Verlinkungen und URLs können mit dem Texteditor auch in jede andere Seite oder Aktivität integriert werden.
  • Textfeld:
    Ein Textfeld wird auf der Kursseite angezeigt, z.B. als Überschrift, als Hinweis, als kurzer Lerninhalt oder zur Orientierung. Ein Textfeld kann auch multimediale Elemente beinhalten, z.B. Video oder Audi. Beim Erstellen öffnet sich ein kleiner Texteditor, wo du auch Links setzen und Dateien integrieren kannst, außerdem lässt sich Quellcode einbetten!
  • Textseite:
    Auf einer Textseite stellst du Inhalte für die Teilnehmer/innen zusammen. Die Seite kann Texte, Bilder, Audiodateien, Videos und Links enthalten, auch Quellcode kann eingebettet werden. Auf der Kursseite erscheint nur die „Überschrift“, der eigentliche Inhalt der Textseite erscheint erst mit Klick darauf. So bleiben Kurse schlanker und übersichtlicher!
    Alternative: Umfangreiche Inhalte können mit dem Modul ‚Buch‘ auf mehreren Seiten verteilt und gegliedert werden.
  • Universelles Textfeld:
    Mit dem universellen Textfeld lassen sich Informationen auf der Kursseite attraktiv darstellen, z.B. mit einem Pop-up-Fenster. – Sieht „schicker“ aus als „Textfeld“, ist aber etwas gewöhnungsbedürftig beim Einrichten.
  • Verzeichnis:
    Zum Bereitstellen mehrerer Dateien in einem Ordner anstelle von vielen Dateien, die untereinander angezeigt werden.

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